Ehemals hochragende Burg mit grünlich-hellen Mauerwerk aus den vorhandenen Steinbrüchen, die weit in die nach 3 Seiten freie Landschaft hinausschaute.
1171 erstmals urkundlich erwähnt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Burg auf dem Innenbereich einer ehemaligen Fliehburg der Frankensiedler entstanden ist. Im Bauernkrieg kam Hohenkottenheim glimpflich davon und wurde im Jahr 1525 von Georg Ludwig, dem Älteren wieder Instand gesetzt. Im "Markgräfler Krieg" 1552/53 von Landsknechten des Markgrafen Albrecht Alcibiades , unter Hauptmann Stöckel, niedergebrannt. Mit dem Wiederaufbau des Schlosses wurde 1590 begonnen, es ist aber später einem großen Brand zum Opfer gefallen.