Um die Ruine am Hohenlandsberg (498 m) ranken sich zahlreiche Sagen und Legenden. Die einstige Burganlage zeigt noch Reste von Grundmauern und Wällen.
Die überwachsenen Mauerreste der einstigen Burg auf dem Hohenlandsberg erreicht man von Weigenheim aus über den „Roten Berg Weg“ oder von Schloss Frankenberg aus über den „Steigerwald-Panoramaweg“. Wer wissen möchte, wie die Festung Hoher Landsberg einst ausgesehen hat, findet im Gollachgaumuseum in Uffenheim ein Modell der Burganlage.
Die Burg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert gegründet und war Stammsitz des fränkisch-böhmischen Adelsgeschlechts der Freiherren zu Hohenlandsberg. Von den Herren von Hohenlohe wurde Hohenlandsberg Anfang des 14.Jahrhunderts als Lehen erworben und mehrmals verpfändet, bis 1436 die Herren von Seinsheim-Schwarzenberg die Burganlage kauften.
Johann von Seinsheim-Schwarzenberg ließ 1511 und 1524 die Burg neu errichten; aus dieser Zeit stammen noch die vorhandenen Kasematten. Im Zuge des markgräflichen Krieges wurde die Burg 1554 zerstört und verfiel.
Die Burgstelle ist heute ein Bodendenkmal.