Ein Rundgang durch das Fränkische Freilandmuseum ist wie eine Zeitreise durch 700 Jahre fränkische Alltagsgeschichte.
Über 100 originalgetreu eingerichtete Häuser zeigen, wie die ländliche Bevölkerung in Franken damals gelebt und gearbeitet hat. Sie sind in sechs Baugruppen zusammengefasst, die nach Regionen und Themen angeordnet sind. So hat man bei einem Spaziergang durch das Museumsgelände das Gefühl, von Dorf zu Dorf wie früher zu wandern. Bauernhöfe, Scheunen, Mühlen, Brauereien, Gasthäuser, Schäfereien und Handwerkerhäuser laden zur Entdeckungsreise in die Vergangenheit ein. Die Felder zwischen den Gebäuden werden mit Ochsen- und Pferdegespannen bewirtschaftet und der Schäfer führt seine Herde über die Museumswiesen. Auch Ziegen, Schweine, Hühner, Enten, Gänse und Pfauen gehören zur Museumslandschaft dazu. Das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken ist eines der größten und anerkanntesten Museen dieser Art in Deutschland und Europa.