Wald-Erlebnis-Wanderweg
Der Weg D2 führt zum Teil auf gut befestigten, zum kleinen Teil auf 
sehr naturbelassenen Wegen. Ausgangspunkt der Wanderung ist das
Sport- und Gemeindezentrum. Der Anfang des Weges ist ein kleiner  
Spaziergang durch Diespeck selbst, mit dem Ziel, den "Käswasen" 
zu erreichen. Dafür folgen Sie zuerst der Sandstraße Richtung Rathaus biegen in die Brunnenstraße ein und gehen hinauf bis zur Kreuzung Waldstraße.Dort wenden Sie sich links und gehen weiter bis zur Sonnenstraße, danach rechts - am Friedhof vorbei - bis zur Dettendorfer Straße, die Sie überqueren und so in die Straße "An der Strut" gelangen.Wenn Sie dann gleich wieder links abbiegen in den Gerhardshöfer Weg, kommen Sie zum "Käswasenweiher", der rechts liegt, und überqueren die Straße "Am Käswasen".Von dort gelangen Sie geradeaus weiter in den Flurbereinigungsweg Richtung "Hohes Kreuz". Auf der Höhe (322m ü. M.) steht eine Sitzgruppe, die zum Verweilen einlädt. Genießen Sie die wunderschöne Aussicht. Nach dieser kleinen Rast verlassen Sie das Hohe Kreuz und steuern die nächste Kreuzung an. Dort biegen Sie rechts ab. Folgen Sie im Wald stets dem Bachlauf, so erreichen Sie die Kreisstraße NEA15 am Waldende, unmittelbar vor der Mülldeponie des Landkreises. Eine Infotafel informiert Sie hier über das seit 40 Jahren bestehende Verwertungszentrum mit Stromerzeugung und Wärmegewinnung für eine angeschlossene Gärtnerei. Wenn Sie jetzt recchts ab durch den Wald gehen, benützen Sie den sogenannten "Kirchweg" der Dettendorfer. Dieser "Kirchenweg" verläuft parallel zur Kreisstraße Richtung Diespeck und wird so genannt, weil hier die Dettendorfer an Sonn- und Feiertagen oder zur besonderen Anlässen nach Diespeck zur Kirche gingen. Nach kurzer Zeit verlassen Sie den Nadelwad. Vor Ihnen liegt nun der "Judensäcker", der Friedhof der früheren großen judischen Gemeinde aus Diespeck, Phares und Neustadt. Die Endung"-äcker" bezeichnet dabei vermutlich eine Anhöhe oder einen Berg. Die ältesten Gräbern auf dem Friedhof stammen aus dem 18.Jahrhundert. Ein Besuch lohnt sich daher auf jeden Fall. Wieder auf dem Weg zurück geht der Blick nochmals in die drei Täler über das Hohe-Kreuz hinweg. Der Weg führt nun am alten Waldsportplatz vorbei, wo eine Infotafel zum Judenfriedhof steht, über eine Flurbereinigungsweg zum Ausgabgspunkt zurück.