Wanderung durch einen Eichenhain und vorbei an Gipsbrüchen
Der Weg führt zunächst entlang der Erkenbrechtallee und biegt vor dem Krankenhaus links in den Kurpark ein. Am hinteren Weiher der Gräfallee (Eichenhain) befindet sich ein Unterstellhäuschen mit einem Mineralwasser-Trinkbrunnen und rechts des Weges ein Solequellhäuschen. Weiter durch den Gräfwald geht es zum Ortsteil Oberntief.
Kurz nach dessen Ortseingang zweigt der Weg rechts ab in Richtung des Ortsteils Unterntief. Unterhalb des Schlossbucks führt die Strecke ein kurzes Stück steil bergauf und unvermittelt eröffnet sich dem Wanderer eine wunderbare Aussicht über das weite Tal der Aisch, das von kleinen Ortschaften, Weinbergen, weiten Wiesen und Feldern durchzogen ist. Nicht zu vergessen, auf der anderen Seite des Aischtals die imposante, in den Weinbergen eingebettete Burg Hoheneck. Die Wanderung führt auf diesem "Hochplateau" weiter, bevor man oberhalb des Ortsteils Erkenbrechtshofen den Weg verlässt und ins Dorf gelangt. Von Erkenbrechtshofen geht es, vorbei an Gipsbrüchen, wieder Richtung Kurpark.
Im Frühjahr lohnt sich ein kurz Abstecher nach Erkenbrechtshofen zum "Adonishügel", einem Gipshügel, der unter Naturschutz steht. Schon von weitem sind die blühenden gelbe Adonisröschen zu erkennen, die sich wunderbar mit der lila blühenden Küchenschelle und der uralten Steppenheideflora ergänzen. Auch im Gräfholz finden sich zahlreiche sogenannte Frühblüher, wie beispielsweise Haselwurz, Aaronstab und Seidelblast.